Deine Kaninchen sollen sich in ihrem Zuhause wohlfühlen. Statt eines handelsüblichen Stalls kannst du mit etwas Geschick und Zeit einen individuellen Kaninchenstall mit allem Drum und Dran selber bauen. Ein selbstgebauter Stall bietet Flexibilität und kreative Gestaltungsmöglichkeiten.
Die benötigten Materialien kannst du grundsätzlich günstig im Baumarkt erwerben. Je nach Größe des Stalls benötigst du entsprechende Holzplatten, die bereits geschliffen sein sollten, um Verletzungen zu vermeiden. Mit diesen Holzplatten kannst du für wichtigen Sichtschutz sorgen.
Mit Pfosten steckst du die Grundfläche des Stalls ab. Diese sollten so im Erdreich verankert werden, dass sie ausreichende Stabilität gewährleisten. Bringe die Pfosten so an, dass sie den Grundriss des Stalls abbilden.
Der Durchmesser der Maschen des Kaninchendrahtes sollte so gewählt werden, dass dieser Schutz von außen bietet. Bringe den Draht nach und nach an den Pfosten an und fixiere ihn mit Schrauben und Nägeln. Den Draht solltest du an der Innenseite des Stalls rund 10 Zentimeter nach innen umbiegen, um für einen Buddelschutz zu sorgen. Damit dieser den Anforderungen standhält, solltest du den Draht auch an den Unterseiten der Pfosten befestigen.
Die Tür darf nicht vergessen werden. Diese gibt es bereits fix und fertig im Baumarkt zu kaufen und muss lediglich mit Hilfe von Scharnieren an den Pfosten angebracht werden.
Deine Kaninchen sollten im Freien vor Gefahren von oben geschützt werden. Deswegen ist das Dachgerüst wichtig. Mit Hilfe von Dachplatten kannst du deine Kaninchen vor Wettereinflüssen wie Regen und Sonneneinstrahlung schützen. Allerdings solltest du einige Stellen des Dachgerüstes mit engmaschigem Draht versehen, damit für gute Belüftung und Sonne gesorgt werden kann. Deine Kaninchen sollten die Möglichkeit haben, sich zu sonnen und sich bei zu starker Sonneneinstrahlung zurückziehen zu können.
Mit Holzplatten und kleinen Pfosten kannst du den Stall erweitern, indem du mehrere Ebenen einbaust. So können deine Kaninchen nicht nur am Boden laufen, sondern sich auch geschützt auf andere Ebenen zurückziehen.

Mit diesem Zaunmaterial kannst du deinem Kaninchen ein sicheres Zuhause bauen.
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Bevor du mit dem Kauf der Materialien startest, solltest du die Größe des Stalls ermitteln. Für zwei Kaninchen solltest du eine Grundfläche von rund sechs Quadratmetern einberechnen. Für jedes weitere Kaninchen vergrößere den Stall bitte um weitere zwei Quadratmeter.
Verwende beim Bau des Stalls bitte nur Holz. Kunststoff wird von deinen Kaninchen in den meisten Fällen angeknabbert, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Auch Holzleim wird von den Kaninchen gerne angenagt. Der Nachteil bei Ställen aus Kunststoff ergibt sich auch aus der verringerten Zirkulation, wodurch es zu einer hohen Luftfeuchtigkeit im Stall kommen kann.
Du wirst das Holz mit Sicherheit mit einem Schutzlack versehen. Bitte verwende nur ungiftige Produkte, die auch bei Kinderspielzeug zum Einsatz kommen.

Eine Nagertreppe sollte im Gehege deines Lieblings auf keinen Fall fehlen.
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Es braucht einiges an Zeit und Fantasie, damit der Stall für deine Kaninchen für den Einzug bereitsteht. Du wirst aber bald sehen, dass mit wenig Aufwand ein wahres Kaninchenparadies geschaffen werden kann, in dem es deinen Kaninchen an nichts fehlen wird. Die Einrichtung des Stalls kannst du individuell gestalten und an die Bedürfnisse deiner Kaninchen anpassen.

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Mit diesen tollen Ideen wird deinem Kaninchen niemals langweilig.